Zu wenig Klima-Schutz

Auf der Erde wird es immer wärmer und es gibt immer mehr Natur-Katastrophen. Der Welt-Klima-Rat sagt, schuld daran ist der Mensch.

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Ein Kohle-Kraft-Werk stößt Abgase aus.
Der Mensch muss viel mehr gegen den Klima-Wandel tun, fordert der Welt-Klima-Rat. (imago / Mint Images)
Der Welt-Klima-Rat hat einen neuen Bericht geschrieben. Er sagt, die Temperatur auf der Erde ist schon viel höher als im 19. Jahrhundert. Die Temperatur ist um 1,1 Grad Celsius gestiegen. Bis zu dem Jahr 2030 sind es 1,5 Grad.
Die Folge: Es wird immer wärmer und Dürren nehmen zu. Dann wachsen weniger Pflanzen und viele Menschen haben nichts mehr zu essen. Außerdem gibt es immer häufiger Stark-Regen. Das heißt, es regnet so viel, dass es Überschwemmungen gibt. Schon jetzt steigt der Meeres-Spiegel an und die Gletscher schmelzen. Daran kann man nichts mehr ändern.
Der Welt-Klima-Rat sagt auch, die Menschen sind daran schuld. Sie verbrauchen zu viel Öl, Kohle und Gas. Das schadet dem Klima, weil zu viele Schad-Stoffe entstehen.
Der Klima-Forscher Dirk Notz sagt, jeder Mensch kann zum Klima-Schutz beitragen. Zum Beispiel hilft es, wenn man keine Wegwerf-Produkte mehr kauft und weniger Fleisch isst. Für kurze Strecken kann man das Fahrrad nehmen und nicht das Auto. Auch viele Politikerinnen und Politiker sagen, wir müssen mehr für den Klima-Schutz tun.

Wörterbuch

  • Welt-Klima-Rat

    Der Welt-Klima-Rat wurde 1988 gegründet. Er gehört zu den Vereinten Nationen. Der Welt-Klima-Rat ist eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Sie schauen sich Studien zum Klima-Wandel an. Und sie fasseen die Ergebnisse von den Studien zusammen. Der Sitz von dem Welt-Klima-Rat ist in der Stadt Genf in dem Land Schweiz.

  • Stark-Regen

    Von Stark-Regen spricht man, wenn es in einer kurzen Zeit sehr viel regnet. Der Deutsche Wetter-Dienst sagt, Stark-Regen ist, wenn es in einer Stunde 15 bis 25 Liter pro Quadrat-Meter regnet.

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