Hohe Mieten sorgen für mehr Armut

Die Mieten in vielen Städten sind sehr teuer. Das ist ein Problem für Menschen, die nicht so viel verdienen. Sie müssen sehr viel von ihrem Geld für die Miete ausgeben. In einer Studie steht: Manche Menschen brauchen mehr als die Hälfte von ihrem Einkommen für die Miete.

Zwei Balkone und die daneben liegenden Fenster in einem weißen Mietshaus in Bremen.
Die Mieten sind in vielen Städten teuer. (picture alliance / imageBROKER / Torsten Krüger)
Die Studie hat der Verein "Der Paritätische" gemacht. Der Paritätische sagt: Die betroffenen Menschen verdienen vielleicht gar nicht so schlecht. Sie sind aber trotzdem arm. Denn ihnen bleibt nicht viel Geld für andere Dinge. Das nennt man auch: "Wohn-Armut".
In der Studie steht: Von Wohn-Armut sind ganz verschiedene Gruppen betroffen. Zum Beispiel ältere Menschen, Allein-Erziehende und Menschen ohne Arbeit. Die größte Wohn-Armut gibt es in den Bundes-Ländern Bremen, Sachsen-Anhalt und Hamburg.