![Das Foto zeigt Sahra Wagenknecht (Mitte) mit einigen Leuten, die in ihrer Partei mitmachen wollen. Das Foto zeigt Sahra Wagenknecht (Mitte) mit einigen Leuten, die in ihrer Partei mitmachen wollen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/33/04/1b/85/33041b85-c8f1-4783-a1ff-f33a84348045/wagenknecht-buendnis-bsw-102-1920x1080.jpg)
Gemeinsam mit Sahra Wagenknecht haben auch andere Abgeordnete die Partei verlassen. Man sagt auch: Sie sind ausgetreten. Sahra Wagenknecht hatte schon seit längerer Zeit Streit mit der Partei „Die Linke“.
Für die neue Partei hat Sahra Wagenknecht einen Verein gegründet. Der Verein heißt BSW - Für Vernunft und Gerechtigkeit. BSW ist eine Abkürzung für Bündnis Sahra Wagenknecht. Im nächsten Jahr soll aus dem Verein dann eine Partei werden. Sahra Wagenknecht sagt: Wir wollen mit der Partei bei der Europa-Wahl im Juni 2024 mitmachen. Sie sagt: Vielleicht schaffen wir es auch, bei den Landtags-Wahlen im Herbst 2024 in den deutschen Bundes-Ländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg mitzumachen.
Sahra Wagenknecht wollte schon länger eine eigene Partei gründen. Sie sagt: So wie jetzt darf es in Deutschland nicht weitergehen. Sie sagt zum Beispiel: Der Mindest-Lohn in Deutschland muss höher werden. Und sie will, dass weniger Menschen nach Deutschland einwandern.