In dem Bürger-Krieg sind insgesamt 220.000 Menschen gestorben. Viele Millionen Menschen mussten ihre Heimat-Orte verlassen, weil es dort Kämpfe gab.
Die FARC ist die größte bewaffnete Gruppe in Kolumbien. Als der Bürger-Krieg losging, hat die FARC gesagt: Wir wollen gleiche Rechte für alle. Wir kämpfen für die Armen.
Die Regierung hat gegen die FARC gekämpft. Außerdem gibt es noch andere bewaffnete Gruppen und Para-Militärs. Das sind militärische Gruppen, die nicht offiziell zur Armee gehören. Die Regierung, die FARC und alle anderen Gruppen haben Menschen umgebracht und entführt.
Der Waffen-Stillstand ist in Kraft getreten, weil die FARC und die Regierung einen Friedens-Vertrag ausgehandelt haben. In dem Vertrag steht: Die FARC muss ihre Waffen abgeben. Sie bekommt dafür Sitze im Parlament. Das heißt: Die FARC wird eine Partei. Außerdem müssen die meisten FARC-Kämpfer nicht ins Gefängnis.
Anfang Oktober stimmen alle Kolumbianer über den Friedens-Vertrag ab.