
Die Gegend in Ägypten heißt "Tal der Könige". Sie ist sehr bekannt. Dort sind einige Könige begraben, die vor sehr langer Zeit gelebt haben. Das ist mehr als 3.000 Jahre her. Die Gräber sind oft sehr groß. Es gibt Gänge und Zimmer. Darin stehen die Särge von den Königen. In anderen Zimmern sind oft Schätze, zum Beispiel goldene Gefäße und Schmuck, aber auch Münzen.
Die Ägypter, die vor langer Zeit gelebt haben, haben geglaubt: Wenn ein Mensch gestorben ist, kommt er in eine andere Welt. Dazu braucht er seinen Körper. Dafür sollten die Körper erhalten bleiben. Die alten Ägypter haben die Körper von den Toten deshalb mit speziellen Salben eingerieben. Und sie haben die Körper in Tücher eingewickelt. Das sind die Mumien.
Viele Mumien sind mehr als 3.000 Jahre alt. Sie sind gut erhalten geblieben. Man kann noch heute sehen, dass es Menschen waren. Forscher interessieren sich auch für Mumien. Sie wollen mehr darüber wissen, wie die Menschen damals gelebt haben.
Von dem Grab unter der Erde konnte man nicht viel sehen. Es sah aus wie eine Delle im Boden. Die Forscher haben sich gefreut, als sie die Mumien gefunden haben. Die Forscher haben auch herausgefunden, wer die Toten waren. Das hatten die Ägypter aufgeschrieben. Es waren Prinzen und Prinzessinnen.