Im ersten Prozess hat das Amts-Gericht Hamburg einen 21-Jährigen verurteilt. Er muss für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis. Der Mann kommt aus dem Land Niederlande. Das Gericht sagt: Der Mann hat am 6. Juli Flaschen auf einen Polizisten geworfen. Außerdem wollte er sich nicht festnehmen lassen.
Ein zweiter Mann aus Polen ist auch verurteilt worden. Seine Strafe von sechs Monaten ist zur Bewährung ausgesetzt. Das heißt, er muss vorerst nicht ins Gefängnis. Der Mann wollte an einer Demonstration teilnehmen. Die Polizei fand bei einer Kontrolle in seinem Ruck-Sack verbotene Gegenstände. Und zwar Böller und Pfeffer-Spray.
Bei den Ausschreitungen in Hamburg wurden mehrere hundert Polizisten verletzt. Viele Autos wurden angezündet und Geschäfte geplündert. Zugleich haben aber viele 10-tausend Menschen friedlich gegen die Politik von den G20-Staaten demonstriert.