Der Atom-Ausstieg war eine politische Entscheidung. In dem Land Japan gab es kurz vorher einen schweren Unfall am Atom-Kraft-Werk von Fukushima. Danach haben die Politiker in Deutschland entschieden: In Zukunft soll es in Deutschland keine Atom-Kraft-Werke mehr geben. Sie sind zu gefährlich.
Die Atom-Kraft-Werke gehören den Energie-Konzernen. Sie heißen: E.on, RWE und Vattenfall. Diese Konzerne haben gegen den Atom-Ausstieg geklagt. Sie wollen ihre Kraft-Werke nicht abschalten. Jetzt hat das Bundes-Verfassungs-Gericht entschieden: Das Gesetz zum Atom-Ausstieg war erlaubt. Aber die Konzerne müssen dafür einen Ausgleich bekommen. Ob sie Geld oder andere Vorteile bekommen, steht noch nicht fest.