
Der Mount Everest liegt in dem Land Nepal in Asien. Viele Menschen wollen jedes Jahr auf den höchsten Berg der Welt klettern. Dabei helfen ihnen die Berg-Führer. Die Berg-Führer in Nepal nennt man auch "Sherpas". Die Sherpas tragen zum Beispiel das Gepäck für die Berg-Steiger. Und sie sorgen dafür, dass es Wege am Berg gibt. Auf diesen Wegen können die Berg-Steiger dann besser auf den Mount Everest klettern.
Als die Berg-Führer so einen Weg anlegen wollten, hat sich eine Lawine gelöst. Dabei sind 16 Berg-Führer gestorben. Deshalb haben die anderen Berg-Führer gesagt: Wir klettern dieses Jahr nicht mehr auf den Mount Everest. Wir klettern erst wieder, wenn wir besser bezahlt werden. Die Berg-Führer wollen auch, dass ihre Familien besser versorgt werden, wenn ihnen etwas passiert.
Die Regierung in Nepal verhandelt jetzt mit den Berg-Führern. Sie will, dass die Sherpas in diesem Jahr wieder klettern. Denn die Regierung verdient viel Geld mit Menschen, die auf den Mount Everest klettern wollen. Jeder Mensch, der auf den Mount Everest klettern will, muss eine Gebühr bezahlen. Jedes Jahr verdient die Regierung damit mehr als 2 Millionen Euro.