
Uli Hoeneß war eigentlich zu einer längeren Haft-Strafe verurteilt. Im März 2014 hatte ein Gericht entschieden: Hoeneß kommt für 3 Jahre und 6 Monate ins Gefängnis. Diese Zeit wäre erst nächstes Jahr um. Jetzt hat aber ein Gericht entschieden: Hoeneß darf früher raus.
Das Gericht in der Stadt Augsburg meint: Hoeneß hat sich im Gefängnis gut verhalten. Und er hat seine Steuern inzwischen nachgezahlt. Deshalb haben die Richter seine Strafe verkürzt. Hoeneß ist dann aber noch 3 Jahre lang auf Bewährung. Das bedeutet: Wenn er in diesen 3 Jahren wieder etwas Verbotenes tut, bekommt er eine besonders hohe Strafe.
Hoeneß musste schon seit einiger Zeit nur noch nachts im Gefängnis sein. Tagsüber durfte er zur Arbeit gehen. Er hat bei seinem Fußball-Verein Bayern München gearbeitet, in der Jugend-Abteilung.
Jetzt fragen sich viele Menschen, was Uli Hoeneß in Zukunft machen will. Früher war er der Präsident vom FC Bayern München. Wegen der Steuer-Hinterziehung war er zurückgetreten.