![Eine Luft-Aufnahme zeigt tausende Palästinenser, die an der Küste vom Gaza-Streifen in Richtung Norden laufen. Eine Luft-Aufnahme zeigt tausende Palästinenser, die an der Küste vom Gaza-Streifen in Richtung Norden laufen.](https://bilder.deutschlandfunk.de/d8/b8/01/1c/d8b8011c-5fd1-4f7a-be35-94db3ca5ea24/gazastreifen-vertriebene-100-1920x1080.jpg)
Der Gaza-Streifen ist die Heimat von rund 2 Millionen Palästinensern. Durch den Krieg zwischen Israel und der Hamas sind viele Städte im Gaza-Streifen zerstört worden. Viele Palästinenser haben kein Zuhause mehr.
US-Präsident Trump hat gesagt: Es wird viele Jahre dauern, um dort alles wieder aufzubauen. Die Palästinenser sollen bis dahin in die Nachbar-Länder gehen. Zum Beispiel nach Ägypten oder nach Jordanien. Trump hat auch gesagt: Die USA könnten aus dem Gaza-Streifen die "Riviera" vom Nahen Osten machen. Riviera ist italienisch und bedeutet Küste. Man benutzt das Wort Riviera eigentlich für Urlaubs-Orte.
Viele Menschen im Gaza-Streifen sind wütend auf Trump. Sie sagen: Wir wollen unsere Heimat nicht verlassen. Politiker auf der ganzen Welt haben Trump kritisiert - nicht nur aus Ägypten und Jordanien, sondern auch aus China, Russland und der EU. Die Außen-Ministerin von Deutschland heißt Annalena Baerbock. Sie hat gesagt: Trumps Vorschlag ist gegen das Völker-Recht. Der Gaza-Streifen gehört den Palästinensern.
Fach-Leute sagen: Die Idee von Trump ist völlig verrückt. Man kann seinen Plan gar nicht umsetzen.