Der Anschlag auf die Journalisten von der Zeitschrift "Charlie Hebdo" war am Mittwoch, 7. Januar. Am nächsten Tag stand auf vielen Zeitungen: "Ich bin Charlie" oder "Wir sind Charlie". Die Journalisten von den Zeitungen haben damit gemeint: Wir halten zusammen. Wir wollen, dass Journalisten frei ihre Meinung sagen können.
Den Satz "Ich bin Charlie" haben die Menschen in verschiedene Sprachen übersetzt. Viele haben ihn auf schwarze Plakate geschrieben und sind damit auf die Straße gegangen. Auch im Internet hat sich der Spruch sehr schnell verbreitet, vor allem auf Französisch: "Je suis Charlie".
Manche Zeitungen haben auch Karikaturen aus "Charlie Hebdo" nachgedruckt. Karikaturen sind witzige oder spöttische Bilder. Oft geht es in Karikaturen um Politik. "Charlie Hebdo" war für seine Karikaturen bekannt. Darin ging es oft auch um Religion.
Einen großen Streit gab es im Jahr 2006. "Charlie Hebdo" hat damals mehrere Karikaturen über den Islam gebracht. Manche Gläubige haben sich davon angegriffen gefühlt. Extremisten haben Mitarbeiter von "Charlie Hebdo" schon damals bedroht.
Mehr über den Angriff können Sie hier lesen: "Anschlag auf Journalisten".