![In einem offenen Metall-Schrank liegen Bälle für verschiedene Sport-Arten. In einem offenen Metall-Schrank liegen Bälle für verschiedene Sport-Arten.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_f/c3/FILE_fc32a3b913bedae5792b84bd1d2e1863/imago0039565687h-jpg-100-1920x1080.jpg)
Training in Sport-Vereinen ist vom 2. November an wieder verboten. Auch Schwimm-Bäder und Fitness-Studios werden geschlossen. Das gehört zu den neuen Corona-Regeln, die Bundes-Kanzlerin Merkel vorgestellt hat. Die Verbote gelten einen Monat lang, also bis Ende November.
Der Grund ist, dass sich das Corona-Virus auch in Deutschland wieder stark ausbreitet. Deshalb werden Veranstaltungen verboten, bei denen sich viele Menschen treffen. Dazu gehören auch Training und Wett-Kämpfe im Sport.
Profi-Sportler wie zum Beispiel in der Fußball-Bundesliga oder der Handball-Bundesliga können aber weiter spielen. Für sie gelten besondere Regeln.
Der Deutsche Olympische Sport-Bund ist ein Verband für Sport-Vereine. Präsident Alfons Hörmann hat gesagt: Wir sind mit diesen Verboten grundsätzlich einverstanden, denn sie sind offenbar nötig. Er sagt aber auch: Den Vereinen und vielen Menschen werden die Verbote schaden. Für die Vereine fordert der Sport-Bund Hilfs-Gelder, damit sie die Corona-Zeit überstehen können.