Internationaler Tag der Kinder-Rechte

Am 20. November ist der Tag der Kinder-Rechte. Vor 35 Jahren haben viele Staaten ein Abkommen über die Rechte von Kindern beschlossen. Das Abkommen heißt Kinder-Rechts-Konvention.

6 Kinder bilden eine Kreis und schauen von oben in die Kamera.
Kinder haben Rechte. Sie werden aber oft nicht eingehalten. (picture alliance / Zoonar)
Wichtige Rechte von Kindern sind zum Beispiel: das Recht auf Schule, das Recht auf eine Erziehung ohne Gewalt und das Verbot von Kinder-Arbeit. Überall auf der Welt werden die Rechte von Kindern noch verletzt. Viele Kinder müssen arbeiten, damit ihre Familien genug zu Essen haben. Viele Kinder leben in Kriegs-Gebieten oder sind auf der Flucht. Sie können nicht zur Schule gehen und erleben schreckliche Dinge.
Der Deutsche Kinder-Schutz-Bund ist ein Verein, der sich für Kinder einsetzt. Der Kinder-Schutz-Bund sagt: Auch in einem reichen Land wie Deutschland sind Kinder-Rechte in Gefahr. Zum Beispiel das Recht auf Bildung. Es gibt zu wenige Lehrerinnen und Lehrer in Schulen. So können nicht alle Kinder gut lernen. Auch in Kindergärten fehlen Erzieherinnen und Erzieher. Und in Deutschland erleben manche Kinder in Familien Gewalt und werden geschlagen.
Die Rechte von Kindern sind auch noch nicht in der Verfassung von Deutschland. Die Verfassung von Deutschland heißt Grundgesetz. Viele Menschen in Deutschland finden, dass die Rechte von Kindern im Grundgesetz aufgeschrieben werden müssen.

Wörterbuch

  • Grundgesetz

    Das Grundgesetz ist das wichtigste deutsche Gesetz-Buch. Man kann auch Verfassung dazu sagen. In einer Verfassung stehen die wichtigsten Regeln für ein Land. Im Grundgesetz steht zum Beispiel, dass jeder Mensch in Deutschland frei seine Meinung sagen darf. Und dass jeder Mensch sich frei seine Religion aussuchen darf. Und dass alle Menschen die gleichen Rechte haben.

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