
Der Minister für Land-Wirtschaft heißt Christian Schmidt. Er ist von der Partei CSU. Er hat gesagt: Ich habe für mein Ministerium entschieden. Ich wusste: Die Umwelt-Ministerin ist gegen Glyphosat. Aber die Zulassung bei der EU war mir wichtiger.
Die Umwelt-Ministerin heißt Barbara Hendricks. Sie ist von der Partei SPD. Sie sagt: Christian Schmidt durfte nicht einfach alleine entscheiden. Er hat das Vertrauen in der Regierung zerstört.
Die Bundes-Kanzlerin heißt Angela Merkel. Sie sagt: Christian Schmidt hat gegen die Regeln in der Regierung verstoßen. Er darf so etwas nicht nochmal machen. Aber er muss auch nicht zurücktreten.
Über Glyphosat gibt es in der EU schon lange Streit. Das Pflanzen-Gift ist auch für Menschen nicht gut. Aber niemand weiß, wie gefährlich es genau ist. Einige Forscher sagen: Menschen können von diesem Mittel Krebs bekommen. Andere Forscher sagen: Das stimmt nicht.