Mehr Hilfe für Menschen mit Problemen beim Sprechen

Einige Menschen haben Probleme flüssig zu sprechen. Das nennt man Stottern. Diese Menschen wiederholen immer wieder die selben Wörter oder Buchstaben. Einige Menschen können einen Satz nur mit großen Problemen beenden. Manche von ihnen schämen sich deshalb. Oder sie haben Angst, lächerlich zu wirken.

Das Foto zeigt einen geöffneten Mund
Am Welt-Tag des Stotterns gibt es Informationen für Menschen mit Sprach-Problemen. (picture alliance / dpa / Jens Kalaene)
Am 22. Oktober ist der Welt-Tag des Stotterns. An diesem Tag gibt es viele Informationen über das Stottern. Selbst-Hilfe-Gruppen wollen zeigen, was ihnen hilft. In diesem Jahr heißt das Motto: Die Kraft des Zuhörens. Das heißt: Andere Menschen sollen bei einem Gespräch mit stotternden Menschen mehr Geduld haben und besser zuhören.
Warum einige Menschen stottern, weiß man nicht. Der wichtigste Grund ist Vererbung. Das heißt: Der Vater oder die Mutter stottern auch.
Von 1.000 Kindern fangen ungefähr 50 Kinder an zu stottern. Das beginnt plötzlich zwischen dem 2. und 6. Lebens-Jahr. Bei den meisten Kindern verschwinden die Probleme wieder. Bei den Erwachsenen stottern ungefähr 10 von 1.000 Menschen. Es gibt Fach-Leute, die stotternden Menschen helfen können.