Stier-Kämpfer getötet

In dem Land Spanien hat ein Stier einen Stier-Kämpfer getötet. Das ist schon viele Jahre nicht mehr passiert. Der Stier hat den Stier-Kämpfer mit den Hörnern aufgespießt.

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Victor Barrio liegt am Boden der Arena. Der Stier verletzt ihn mit seinen Hörnern.
Der Stier hat den Torero zu Boden geworfen (dpa-picture-alliance/Antonio García)
In Spanien gibt es schon seit langer Zeit Stier-Kämpfe. Die Menschen gehen in eine Arena und schauen dabei zu. Die Stier-Kämpfer nennt man Toreros. Der Torero hat eine Waffe, einen Degen. Damit versucht er, den Stier zu töten.
Am 9. Juli hat der Torero Victor Barrio gegen einen Stier gekämpft. Das war in der kleinen Stadt Teruel, im Osten von Spanien. Der Stier hat den Torero mit seinen Hörnern aufgespießt und getötet. Victor Barrio war 29 Jahre alt. Es ist schon über 30 Jahre her, dass so etwas passiert ist. Normalerweise töten die Toreros den Stier.
In Spanien gibt es schon lange Streit über die Stier-Kämpfe. Viele Menschen finden: Die Kämpfe sollten verboten werden. Sie finden es nicht richtig, dass die Tiere getötet werden. Andere Menschen sagen: Die Stier-Kämpfe gehören zu unserer Kultur und zu unserer Tradition. Deshalb soll es sie weiter geben.

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  • Spanien

    Spanien ist ein Land in Europa. Es liegt in Süd-Europa. Die Hauptstadt von Spanien heißt Madrid. Die meisten Menschen in Spanien sprechen Spanisch. Spanien gehört wie Deutschland zur EU, also zur Europäischen Union.

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