Kinder-Spielzeug soll sicherer werden

Spielzeug für Kinder soll sicherer werden. Die Europäische Union will Spielzeug bald besser kontrollieren: Zum Beispiel auf giftige Inhalts-Stoffe.

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Ein Kind streicht mit den Händen über bunte Spiezeugz-Becher.
Spielzeug in der EU soll sicherer werden. (Getty Images / Ivan Jekic)
Denn Untersuchungen zeigen: In Spielzeug werden immer wieder giftige Stoffe gefunden. Das ist gefährlich für die Gesundheit von Kindern. Denn von den giftigen Stoffen kann man krank werden. Man kann zum Beispiel Krebs bekommen.
Deshalb will die EU bestimmte Stoffe im Spielzeug verbieten. Auch Online-Händler will die EU strenger kontrollieren. Denn diese Händler bieten oft Spiele aus Ländern wie China an. Die enthalten oft besonders viele Gift-Stoffe.
Es soll auch einen digitalen Produkt-Pass für jedes Spielzeug geben. Das bedeutet: Eltern können im Internet alle wichtigen Informationen über die Sicherheit bekommen. So können sie besser entscheiden, ob das Spielzeug für ihr Kind geeignet ist.
Bis die neuen Regeln in der EU gelten, kann es allerdings noch ein paar Jahre dauern.
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  • Europäische Union

    In der Europäischen Union arbeiten 27 Länder zusammen. Die Abkürzung für Europäische Union ist EU. Auch Deutschland gehört zur EU. Nach dem 2. Welt-Krieg haben sich einige Länder in Europa zusammengetan. Sie wollten, dass es in Europa nie wieder Krieg gibt. Nach und nach kamen immer mehr Länder dazu. Die EU kann Gesetze machen. Die Gesetze gelten dann in allen EU-Ländern. Die meisten EU-Politiker arbeiten in Brüssel. Das ist die Hauptstadt von Belgien.

  • Krebs

    Krebs ist eine schwere Krankheit. An der Krankheit kann man sterben. Wer Krebs hat, hat irgendwo in seinem Körper ein Geschwür. Das nennt man Tumor. Ein Tumor wächst im Körper. Die Ärzte können den Tumor herausschneiden. Sie können den Tumor auch mit Medikamenten bekämpfen.

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