
Der Vorsitzende von der Umwelt-Schutz-Organisation BUND heißt Hubert Weiger. Er sagt: Der Wald ist bereits in einem schlechten Zustand. Hitze und Trockenheit verschärfen die Situation. Auch Schädlinge und Pilz-Erkrankungen sind ein Problem.
Im Deutschlandfunk hat Weiger gesagt: Die Politik reagiert zu langsam auf diese Entwicklung. Wir brauchen Misch-Wälder. Diese sind viel widerstandsfähiger als Wälder, die nur aus Nadel-Hölzern bestehen.
Die Bundes-Umwelt-Ministerin Svenja Schulze findet das richtig. Sie sagt: Wir müssen zerstörte Fichten-Wälder durch robustere Misch-Wälder ersetzen. Bundes-Landwirtschafts-Ministerin Klöckner setzt sich für die Wieder-Aufforstung ein. Dafür will sie mehr als 500 Millionen Euro aus den Energie- und Klima-Fonds der Bundes-Regierung nehmen.