Wie sich der Klima-Wandel entwickelt, messen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum Beispiel über die Temperatur. Sie gucken auf die durchschnittliche Temperatur von der Zeit, als Menschen noch keine Industrie und keine Autos hatten. Dann vergleichen sie die Temperatur mit der durchschnittlichen Temperatur von unserer Zeit heute. Auf der Welt ist die Temperatur schon um 1,1 Grad gestiegen. In Deutschland sind es sogar schon 1,6 Grad.
Ein Forscher bei dem Treffen sagt: Wir steuern auf eine Temperatur-Erhöhung von fast 3 Grad zu. Das klingt nicht so viel, hat aber große Folgen: Der Forscher sagt: Wir Menschen werden dann auf der Erde nicht mehr gut leben können. Sicher ist schon jetzt: Es wird mehr Stürme, Dürren und Hoch-Wasser geben. Durch Klima-Schutz können die Menschen aber noch etwas Einfluss nehmen. Wenn der Klima-Schutz gut ist, werden die Folgen weniger schlimm.
Es gibt noch mehr neue Forschung zum Klima-Wandel. Das Copernicus-Institut von der Europäischen Union sagt: Den Meeren auf der Welt geht es immer schlechter. Sie werden immer wärmer und es gibt viel Umwelt-Verschmutzung. Weil es manchen Tieren zu warm wird, schwimmen sie in andere Gebiete. Dadurch gerät viel durcheinander in den Meeren. Und noch ein Problem: Die Meere steigen immer weiter an, weil so viel Eis schmilzt. In Zukunft werden die Menschen in einigen Städten an den Meeren deshalb nicht mehr leben können.
Es gibt diese Woche auch eine gute Nachricht zum Klima: China will keine Kohle-Kraftwerke mehr im Ausland bauen. Die Meldung kann man im Ressort Nachrichten lesen.