RBB will aufklären

Der Fernseh- und Radio-Sender RBB will aufklären, wie es zu dem Skandal um die Sender-Chefin Patricia Schlesinger gekommen ist. Dazu sollen Mitarbeiter und Fachleute von außen zusammenarbeiten.

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Das beleuchtete Logo des Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ist an der Fassade am Sitz des Senders an der Masurenallee in Berlin angebracht.
Das Logo vom RBB in Berlin. (picture alliance / dpa / Carsten Koall)
Die sollen zusammen ein Gremium bilden. Die wichtigste Frage ist: Wie kann es sein, dass so lange etwas bei den Chefs und der Chefin vom Sender schiefgelaufen ist? Das Gremium soll auch Vorschläge machen, wie so etwas künftig verhindert werden kann. Die Mitarbeiter vom RBB wollen außerdem mitbestimmen, wer künftig Chef oder Chefin von dem Sender wird.
Die bisherige Chefin hieß Patricia Schlesinger. Sie soll Geld von dem Sender verschwendet haben. Der RBB hat sie deshalb fristlos entlassen. Das heißt, dass sie kein Geld mehr vom Sender bekommen soll.
RBB ist die Abkürzung für „Rundfunk Berlin-Brandenburg“. Der Sender ist öffentlich-rechtlich. Das heißt: Er wird von den Bürgern bezahlt. Es gibt in Deutschland 11 öffentlich-rechtliche Sender. Einer davon ist das Deutschland-Radio mit dem Deutschland-Funk.

Wörterbuch

  • öffentlich-rechtlich

    In Deutschland gibt es viele öffentlich-rechtliche Radio- und Fernseh-Sender, zum Beispiel ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Öffentlich-rechtlich bedeutet, dass die Zuschauer für die Sender Gebühren bezahlen. Andere Sender heißen Privat-Sender. Sie bekommen ihr Geld nur aus der Werbung.

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