
Am Montag, 18. Januar, hat die Verwaltung von der Stadt Stuttgart Alarm ausgelöst. Denn in der Luft war zu viel Fein-Staub. Fein-Staub sind ganz kleine Teile, die durch die Luft fliegen. Sie kommen zum Beispiel aus Abgasen von Autos oder Fabriken und Kraft-Werken. Wenn ein Mensch zu viel Fein-Staub einatmet, kann er krank werden. In Stuttgart war 3 Mal so viel Fein-Staub in der Luft, wie eigentlich erlaubt ist.
Die Stadt-Verwaltung hat darum die Auto-Fahrer gebeten, ihre Autos stehen zu lassen. Sie hat die Bewohner von Stuttgart auch gebeten, ihre Kamin-Öfen nicht zu heizen. Es haben aber nur wenige Menschen auf die Bitte reagiert. Darum war dann zwar etwas weniger Fein-Staub in der Luft. Aber es war immer noch viel zu viel.
Umwelt-Schützer sagen deshalb: Bitten ist sinnlos. Man muss das Auto-Fahren an solchen Tagen verbieten. In anderen Ländern hat es schon solche Verbote gegeben: zum Beispiel in der Stadt Mailand in dem Land Italien. Das hat aber nur wenig geholfen.