Razzia gegen Ku-Klux-Klan-Mitglieder

Das Foto der Staatsanwaltschaft Stuttgart zeigt Waffen und Embleme rechter Gruppiereungen nach einer Razzia gegen mutmaßliche Ku-Klux-Klan-Mitglieder auf einem Tisch. — Razzia gegen mutmaßliche Mitglieder des Ku-Klux-Klans (dpa-Bildfunk / Staatsanwaltschaft Stuttgart)

200 Polizisten haben in 8 Bundes-Ländern Wohnungen durchsucht - darunter in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Dabei haben die Polizisten Waffen gefunden: zum Beispiel Messer und Macheten. Die Polizei hat mehrere Personen festgenommen und ermittelt gegen 40 Personen. Sie sollen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben.

Einige Mitglieder der Gruppe haben im Internet Gewalt-Fantasien verbreitet. Sie haben sich bewaffnet und sich für den National-Sozialismus begeistert. Die Polizei sagt: Die Gruppe hat vor allem über soziale Medien miteinander gesprochen.

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National-Sozialismus

Der National-Sozialismus ist eine politische Einstellung. National-Sozialisten hassen Juden und sind gegen die Demokratie. In Deutschland wurde im Jahr 1920 die "National-Sozialistische Deutsche Arbeiter-Partei" gegründet. Sie wurde kurz auch NSDAP genannt. Unter Adolf Hitler kam die NSDAP 1933 an die Macht. 1939 begannen die National-Sozialisten den 2. Welt-Krieg. Bis 1945 verübten die Nazis und ihre Helfer zahlreiche Kriegs-Verbrechen und Massen-Morde. Das schlimmste Verbrechen war der Holocaust: Die National-Sozialisten ermordeten etwa 6 Millionen Juden in Europa.
Bundes-Länder

Deutschland besteht aus 16 Bundes-Ländern. Sie heißen zum Beispiel Bayern, Sachsen oder Nordrhein-Westfalen. Jedes Bundes-Land hat eine Landes-Regierung. Der Chef von einer Landes-Regierung ist der Minister-Präsident oder die Minister-Präsidentin.
Razzia

Bei einer Razzia stürmen Polizisten oder Soldaten ohne Vorwarnungen Häuser. Sie durchsuchen die Häuser nach Menschen oder Sachen. Die Mehr-Zahl von Razzia heißt Razzien.

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