Pumuckl ist dünn geworden

Viele Kinder kennen Pumuckl. Pumuckl ist eine Comic-Figur mit roten Haaren. Er macht viel Quatsch. Und er war bisher auch ein bisschen dick. Nun gibt es ein neues Buch mit Pumuckl. Und er sieht jetzt viel, viel dünner aus.

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Zu sehen ist der Kobold Pumuckl, der über einem blauen Bett hüpft.
Der Kobold Pumuckl ist jetzt viel dünner als früher. (picture-alliance / dpa / Jan Saße/ Kosmos Verlag)
Pumuckl ist ein Kobold. So nennt man ein kleines, lustiges Gespenst. Pumuckl gibt es schon seit vielen Jahren. Es gibt Geschichten als Hör-Spiel, als Buch und als Fernseh-Serie. Die Fernseh-Serie ist sehr bekannt. Sie heißt "Meister Eder und sein Pumuckl". Meister Eder ist ein Tischler. Pumuckl lebt bei ihm. In der Serie hatte Pumuckl immer ein rundes Gesicht und einen kugel-runden Bauch. Er aß und trank eben gern. Zum Beispiel liebte er Pudding.
Jetzt kommt ein neues Buch heraus. Und der Zeichner hat Pumuckl viel dünner gemalt. Der Bauch ist weg. Der Zeichner sagt: "Ich habe mich an meinen sportlichen Söhnen orientiert. Pumuckl hat aber nicht gehungert." Der Verlag von dem Buch sagt: "Man soll Pumuckl wiedererkennen. Aber er soll auch moderner aussehen und zu den Kindern von heute passen." Nicht alle sind damit glücklich. Einige sagen: Der Bauch war ein wichtiges Erkennungs-Merkmal für Pumuckl.