
Die beiden Zeitungen bekommen den Preis aus einem Grund: Sie haben als erste über die Überwachung durch einen amerikanischen Geheim-Dienst berichtet. Der Geheim-Dienst heißt NSA. Er hat sehr viele Telefonate und E-Mails ausspioniert. Auch in Europa. Die Jury von dem Preis sagte: Die Zeitungen haben mit ihrer Berichterstattung eine öffentliche Diskussion angeregt. Und zwar eine Diskussion über Sicherheit und Privat-Sphäre.
Auch Bücher können den Preis gewinnen. Dieses Jahr hat das Buch "Der Distelfink" den Pulitzer-Preis gewonnen. Das Buch ist von der amerikanischen Schirftstellerin Donna Tartt. In dem Buch geht es um einen Jungen. Die Mutter von dem Jungen stirbt bei einem Bomben-Attentat. Die Jury sagte über das Buch: Das Buch ist "wunderschön geschrieben".
Der Pulitzer-Preis wird jedes Jahr vergeben. Und zwar von der Pulitzer-Journalisten-Schule. Es gibt den Pulitzer-Preis seit dem Jahr 1917. Der Journalist Joseph Pulitzer hat sich den Preis ausgedacht. Den Preis bekommen Menschen, die besonders guten Journalismus machen. Oder besonders gute Bücher veröffentlichen. Die Gewinner bekommen zur Belohnung mehr als 7.000 Euro.