
Seitdem gibt es in vielen Städten in den USA Proteste: zum Beispiel in Los Angeles, Washington oder New York. Viele 100.000 Menschen protestieren gegen Polizei-Gewalt und Rassismus. Bei einigen Demonstrationen ist es auch zu Gewalt gekommen: Menschen haben Autos und eine Kirche angezündet oder Geschäfte geplündert. Einige Menschen greifen auch die Polizei an.
Einige Polizisten gehen hart gegen Demonstranten vor: Sie benutzen Tränen-Gas oder Polizisten verprügeln Demonstranten mit Schlag-Stöcken.
Der Präsident von dem Land USA heißt Donald Trump. Er hat gedroht, dass er die Armee gegen die Demonstranten einsetzen will. Das wird von vielen Menschen und Politikern kritisiert: Sie meinen, nur Diktatoren setzen die Armee gegen die eigene Bevölkerung ein. Und sie fordern: Trump soll mehr gegen Polizei-Gewalt und Rassismus vorgehen.
Trotz der strengen Regeln wegen der Corona-Krise gab es auch Demonstrationen gegen Rassismus in europäischen Städten: zum Beispiel in London, in Berlin und in Amsterdam.