Im Presse-Rat sitzen Menschen, die prüfen, ob Texte von Journalistinnen und Journalisten richtig und gerecht sind. Wenn es besonders schwere Fehler gibt, erteilt der Presse-Rat eine Rüge. Letztes Jahr hat er das 73 Mal gemacht. 2022 gab es viel weniger Rügen.
Die meisten Rügen waren: Journalistinnen und Journalisten haben nicht sorgfältig gearbeitet - also zum Beispiel haben sie nicht genau genug recherchiert. Oder die Journalistinnen und Journalisten haben über andere ungerecht geschrieben: Sie haben die Rechte von den Personen verletzt.
Insgesamt haben sich 2023 fast 2.000 Menschen bei dem Presse-Rat beschwert. Das waren nur ein bisschen mehr als im Jahr davor.