Neue Synagoge in Potsdam eröffnet

Bundespräsident Frank-Walter steht in der Synagoge am Redner-Pult und spricht. — Bei der Eröffnung der neuen Synagoge in Potsdam hat der Bundes-Präsident eine Rede gehalten. (picture alliance / dpa / Bernd von Jutrczenka)

Die alte Synagoge wurde im 2. Welt-Krieg bei einem Bomben-Angriff zerstört. Nach dem Krieg wurde sie abgerissen. Bis jetzt hatten die Jüdinnen und Juden in dem Bundes-Land Brandenburg keine richtige Synagoge.

Die neue Synagoge ist das Gottes-Haus für 4 verschiedene jüdische Gemeinden. Auch im Judentum gibt es unterschiedliche Arten vom Glauben. Deswegen wird es auch unterschiedliche Gottes-Dienste geben.

Die Synagoge ist sehr stark abgesichert. Denn es gibt immer wieder Angriffe auf jüdische Menschen und ihre Gemeinden. Ein Beispiel dafür ist der Anschlag in der Stadt Hanau vor 4 Jahren.

Wörterbuch

Synagoge

Eine Synagoge ist ähnlich wie eine christliche Kirche. In Synagogen kommen Juden zusammen. Sie halten dort ihre Gottesdienste. Oft gibt es dort auch Unterricht für Religions-Schüler.
Judentum

Das Judentum ist eine der Weltreligionen. Das heilige Buch der Juden heißt Torah. Juden beten nicht in einer Kirche, sondern in einer Synagoge. Früher sind Juden in vielen Ländern verfolgt worden. In der Nazi-Zeit haben Deutsche und ihre Helfer in vielen Ländern Millionen Juden ermordet. Auch heute werden in manchen Ländern Juden noch verfolgt.
Brandenburg

Brandenburg ist ein deutsches Bundes-Land. Es liegt im Osten von Deutschland, rund um die Stadt Berlin. Im Osten grenzt es an Polen. Die Haupt-Stadt von Brandenburg ist Potsdam.

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