Piraten-Partei hat neuen Chef

Die Piraten-Partei hat einen neuen Chef. Er heißt Thorsten Wirth und kommt aus der Stadt Frankfurt am Main.

Thorsten Wirth celebrates his election as new federal chairman at the German Pirate Party convention in Bremen, Germany, 30 November 2013. All of the leaders of the party will be newly elected at the convention. Photo: INGO WAGNER
Thorsten Wirth nach seiner Wahl (Bild: dpa) (dpa)
Tausend Mitglieder von der Piraten-Partei haben sich in der Stadt Bremen getroffen. Dort haben sie Thorsten Wirth zum neuen Chef gewählt. Der alte Chef von der Piraten-Partei wollte nicht mehr Chef sein. Viele andere wichtige Menschen aus der Piraten-Partei wollten auch nicht Chef sein. Sie waren enttäuscht, weil nur wenige Menschen ihre Partei bei der Bundestags-Wahl im September gewählt haben. Die Piraten-Partei hat es deshalb nicht in den Bundestag geschafft. Jetzt soll der neue Chef Thorsten Wirth alles besser machen. Er soll den Menschen in Deutschland besser erklären, was gut ist an der Politik von den Piraten.
Thorsten Wirth ist 45 Jahre alt. Er hat die Piraten-Partei in Deutschland mit gegründet. Das war vor 7 Jahren. Thorsten Wirth sagt: Die Piraten-Partei soll sich wieder um ihre Spezial-Themen kümmern. Das wichtigste Thema von den Piraten ist das Internet. Die Piraten sagen: Im Internet soll möglichst viel erlaubt sein. Die Politiker dürfen nicht zu streng kontrollieren, was im Internet passiert.

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  • Bundestag

    Im Bundestag arbeiten Abgeordnete. Es sind Frauen und Männer. Die meisten von ihnen sind in Parteien. Die Abgeordneten treffen für alle anderen Menschen in Deutschland Entscheidungen. Sie bestimmen die Gesetze in Deutschland. Alle 4 Jahre können die Bürger entscheiden, welche Abgeordneten in den Bundestag kommen. Das ist die Bundestags-Wahl.

  • Internet

    Das Internet ist ein welt-weites Netz aus Computern. Computer auf der ganzen Welt sind über viele Kabel miteinander verbunden. Wenn ein Computer an das Internet angeschlossen ist, kann man darauf Informationen aus aller Welt sehen - zum Beispiel diese Nachrichten in einfacher Sprache. Auch Handys und andere Geräte können sich mit dem Internet verbinden.

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