Paralympische Spiele: Gold-Medaillen für Deutschland

Bei den Paralympischen Spielen in der Stadt Paris hat es Gold-Medaillen für Deutschland gegeben. Der Weit-Springer Markus Rehm hat schon zum 5. Mal gewonnen.

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Das Foto zeigt Markus Rehm beim Weit-Sprung bei den Paralympics in Paris.
Markus Rehm hat beim Weit-Sprung eine Gold-Medaille gewonnen. (IMAGO / Laci Perenyi / IMAGO / Laci Perenyi)
Markus Rehm ist in Paris 8,13 Meter weit gesprungen. Markus Rehm springt mit einer Bein-Prothese. Er hat als Jugendlicher bei einem Unfall sein rechtes Bein unter dem Knie verloren.
Tanja Scholz und Josia Topf haben Gold beim Lagen-Schwimmen gewonnen. Lagen bedeutet: Man muss nach einander auf 4 unterschiedlichen Arten schwimmen: Schmetterling, Rücken, Brust und Kraulen. 
Tanja Scholz ist seit einem Reit-Unfall gelähmt. Die Gold-Medaille bei den Paralympischen Spielen ist der bisher größte Erfolg für sie.
Josia Topf hat bereits 2-mal bei einer Welt-Meisterschaft gewonnen. Jetzt hat er zum 1. Mal bei Paralympischen Spielen gewonnen. Josia Topf hat das TAR-Syndrom. Menschen mit TAR-Syndrom haben häufig verkürzte Arme.
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Wörterbuch

  • Paralympische Spiele

    Die Paralympischen Spiele sind der größte Wett-Kampf für Sportlerinnen und Sportler mit einer Behinderung. Dazu treffen sich die besten Sportler aus aller Welt. Die Paralympischen Spiele finden immer kurz nach den Olympischen Spielen statt.

  • Paris

    Paris ist die Haupt-Stadt von dem Land Frankreich. Dort ist auch die Regierung von Frankreich. Und es gibt viele berühmte Bau-Werke. Das berühmteste ist der Eiffel-Turm.

  • Prothese

    Eine Prothese ist ein künstlicher Ersatz für ein Körper-Teil. Wenn einem Menschen zum Beispiel ein Bein fehlt, kann er eine Bein-Prothese bekommen.

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