Viel Fein-Staub durch Oster-Feuer

In Deutschland gibt es an Ostern immer viele große Lager-Feuer. Sie heißen Oster-Feuer. Die Feuer sind schön anzusehen, aber sie machen auch viel Fein-Staub. Fein-Staub sind ganz kleine Teilchen, die durch die Luft fliegen. Wenn ein Mensch zu viel Fein-Staub einatmet, kann er krank werden.

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Ein Oster-Feuer bei Nacht. Davor stehen viele Menschen und schauen dem Feuer zu.
Viele Menschen treffen sich gerne an den Oster-Feuern. Die Feuer machen aber auch viel Fein-Staub. (picture alliance / ABBfoto)
Das Umwelt-Bundesamt sagt: Oster-Feuer machen mehr Fein-Staub als das Feuer-Werk an Silvester. Das Amt hat die Zahlen für das Jahr 2023. Da sind durch Silvester-Feuerwerk 1.150 Tonnen Fein-Staub entstanden. Durch die Oster-Feuer sind 1.200 Tonnen Fein-Staub entstanden. Der meiste Fein-Staub in Deutschland kommt aber vom Straßen-Verkehr. Das sind 16.300 Tonnen.
Wieviele Oster-Feuer es in Deutschland gibt, weiß keiner ganz genau. Wahrscheinlich sind es mehr als 10.000. Sie haben eine lange Tradition. Oster-Feuer sind ein Symbol für das Licht und das Leben. Sie zeigen: Der Winter ist vorbei. Jetzt kommt der Frühling. Viele Menschen treffen sich gerne am Oster-Feuer mit Freunden und Nachbarn.
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Wörterbuch

  • Fein-Staub

    Fein-Staub sind ganz kleine Teile, die durch die Luft fliegen. Sie kommen zum Beispiel aus Abgasen von Autos oder Fabriken und Kraft-Werken. Wenn ein Mensch zu viel Fein-Staub einatmet, kann er krank werden.

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