
Am Dienstag, 4. November, haben die Amerikaner neue Abgeordnete für ihr Parlament gewählt. Das Parlament von den USA heißt Kongress. Der Kongress hat 2 Teile: das Repräsentanten-Haus und den Senat. Die Wähler haben das Repräsentanten-Haus ganz neu gewählt. Und sie haben den Senat zum Teil neu gewählt.
Für Obama ist die Wahl nicht gut ausgegangen. Seine Gegner haben die meisten Stimmen bekommen. Die Gegner von Obama heißen Republikaner. Die Republikaner haben jetzt eine große Mehrheit im Repräsentanten-Haus und im Senat. Obama gehört zur Partei „Demokraten". Die Demokraten haben weniger Stimmen bekommen als die Republikaner.
Das Problem ist: Obama ist noch 2 Jahre lang Präsident von den USA. Für Obama wird es jetzt aber sehr schwer, neue Gesetze zu machen. Für seine Gesetze braucht er eine Mehrheit im Parlament. Das heißt: Wenn Obama einen Vorschlag macht, muss mindestens die Hälfte von den Abgeordneten dazu Ja sagen. Seine Gegner von den Republikanern haben jetzt aber die Mehrheit. Sie sagen meistens Nein. Sie finden die Ideen von Obama nicht gut.
Obama hat deshalb gesagt: Ich will mit den Republikanern zusammenarbeiten. Es ist aber nicht sicher, ob das klappt. Viele Politiker auf der ganzen Welt machen sich deshalb Sorgen. Sie brauchen Obama als Partner. Sie brauchen Obama zum Beispiel für den Kampf gegen die islamistischen Terroristen in dem Land Syrien und in dem Land Irak. Sie brauchen ihn auch im Kampf gegen die Erwärmung der Erde. Und sie brauchen ihn für viele andere Dinge. Manche Regierungen fragen sich jetzt, ob Obama noch ein starker Partner sein kann.