In Nord-Irland hat es viele Jahrzehnte einen Bürger-Krieg gebeben: Katholiken und Protestanten haben gegeneinander gekämpft. Im Jahr 1998 hat es dann ein Friedens-Abkommen gegeben. Darin wurde vereinbart: In jeder Regierung müssen die Parteien von den Protestanten und von den Katholiken gemeinsam regieren.
Die Partei von den Katholiken heißt Sinn Fein. Die größte Partei von den Protestanten heißt DUP. Vor 2 Jahren hat die DUP die Regierung verlassen. Der Grund: Der Brexit-Vertrag zwischen Groß-Britannien und der EU. Die DUP hat gesagt: Der Brexit-Vertrag ist schlecht für Nord-Irland. Durch den Brexit-Vertrag entfernt sich Nord-Irland von Groß-Britannien.
Jetzt hat es eine Lösung gegeben: Die Regierung von dem Vereinigten Königreich hat der DUP versprochen: Nord-Irland bleibt immer ein Teil von uns. Deshalb ist die DUP wieder in die Regierung zurückgekehrt.
Die Regierung von Nord-Irland hat jetzt nach 2 Jahren Pause mit der Arbeit begonnen. Sie wird erstmals von einer Protestantin angeführt: Regierungs-Chefin ist die Politikerin Michelle O'Neill von der Sinn-Fein-Partei. Sinn Fein hatte die letzte Parlaments-Wahl in Nordirland gewonnen.