22. Januar - noch 32 Tage bis zur Wahl:
+++ Falsch-Informationen können eine Gefahr für die Demokratie sein. Sie könnten zum Beispiel die Bundestags-Wahl beeinflussen. Das heißt: Menschen wählen vielleicht eine Partei, weil sie falsche Informationen über sie bekommen haben.
Die Bundes-Innen-Ministerin will das verhindern. Sie heißt Nancy Faeser. Faeser sagt: Die Sozialen Medien müssen mehr gegen Falsch-Informationen tun. Dort werden falsche Informationen besonders oft verbreitet.
Zu den Sozialen Medien gehört zum Beispiel X. Der Chef von X heißt Elon Musk. Musk hat sich in den Bundestags-Wahl-Kampf eingemischt. Zum Beispiel hat er auf X geschrieben: Bundes-Kanzler Scholz ist ein Narr. Über die rechts-extreme Partei AfD hat Musk gesagt: Nur die AfD kann Deutschland retten.
Ministerin Faeser sagt: Solch eine Einmischung macht Demokratien kaputt.
18. Januar - noch 36 Tage bis zur Wahl:
+++ Auch die Partei Die Linke hat jetzt ihr Programm für die Bundestags-Wahl beschlossen. Das war auf einem Mitglieder-Treffen in der Stadt Berlin. Die Linke möchte sich vor allem für Menschen einsetzen, die nicht so viel Geld haben. Die Partei will zum Beispiel erreichen, dass die Mieten für Wohnungen billiger werden.
Allerdings ist es gar nicht sicher, dass Die Linke nach der Wahl im Bundestag ist. Denn im Moment sagen bei Umfragen nur sehr wenige Menschen, dass sie die Links-Partei wählen wollen.
16. Januar - noch 38 Tage bis zur Wahl:
+++ In der Stadt Hamburg haben 16-tausend Menschen gegen die Spitzen-Kandidatin von der Partei AfD protestiert. Sie heißt Alice Weidel. Weidel hat eine Veranstaltung von der AfD-Fraktion im Hamburger Parlament besucht. Ein Hamburger "Bündnis gegen Rechts" hat gesagt: Weidel will dort nur Hass und Hetze verbreiten. Deshalb hat das Bündnis zu dem Protest aufgerufen.
Der Verfassungs-Schutz in mehreren Bundes-Ländern sagt: Die AfD ist rechts-extrem.
Alice Weidel ist eine von 5 Kanzler-Kandidaten bei der Bundestags-Wahl. Hier gibt es mehr Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten.
14. Januar - noch 40 Tage bis zur Wahl:
+++ Bei der Bundestags-Wahl sind 41 Parteien dabei. Das hat eine Fach-Gruppe entschieden. Die Gruppe heißt Bundes-Wahl-Ausschuss. Viele bekannte Parteien stehen dann auf dem Wahl-Zettel. Zum Beispiel: SPD, CDU, CSU, Grüne, FDP, AfD und Die Linke. Neu dabei ist unter anderem die Partei BSW.
Der Bundes-Wahl-Ausschuss hat die Parteien überprüft. Sie mussten einige Regeln einhalten. Zum Beispiel geht es darum, ob die Parteien genug Unterstützer haben. 15 Parteien wurden nicht zugelassen.
13. Januar - noch 41 Tage bis zur Wahl:
+++ Die Post hat angefangen, die Wahl-Benachrichtigungen für die Bundestags-Wahl zu verschicken. Eine Wahl-Benachrichtigung bekommt jeder, der am 23. Februar wählen darf. Das sind alle Deutschen über 18 Jahre, die seit mindestens 3 Monaten in Deutschland leben.
Die Wahl-Benachrichtigungen sollen bis zum 2. Februar ankommen. Wer bis dahin keine Benachrichtigung bekommen hat, meldet sich am besten bei der Stadt-Verwaltung. Mit der Wahl-Benachrichtigung geht man am 23. Februar ins Wahl-Lokal. Oder man kann damit die Unterlagen für die Brief-Wahl anfordern.
+++ Im Bundestag berät ein Ausschuss darüber, welche Parteien bei der Wahl am 23. Februar mitmachen dürfen. 56 Parteien und politische Vereinigungen wollen mitmachen. Der Bundes-Wahl-Ausschuss entscheidet, ob sie die Voraussetzungen erfüllen. Kleine Parteien müssen zum Beispiel zeigen, dass sie genügend Unterstützer haben. Dafür müssen sie eine bestimmte Zahl von Unterschriften vorlegen.
12. Januar - noch 6 Wochen bis zur Wahl:
+++ Die Parteien AfD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) haben mit dem Wahl-Kampf begonnen. Mehrere 100 Mitglieder von den Parteien haben sich in großen Hallen getroffen. Die AfD war in der Stadt Riesa in dem Bundes-Land Sachsen. Das BSW hat sich in der Stadt Bonn in Nordrhein-Westfalen getroffen.
Man nennt diese Treffen auch Partei-Tage. Auf Partei-Tagen beschließen die Parteien ihre Programme für die Bundestags-Wahl. In den Programmen steht, welche Politik sie machen wollen. Jeder kann dann entscheiden, ob er eine von den Parteien wählen will. Auch die Parteien CSU, SPD, FDP und Grüne haben ihre Wahl-Programme schon beschlossen.
Noch gibt es die Programme nicht in Einfacher Sprache. Wenn sie im Internet sind, verlinken wir sie.
11. Januar - noch 43 Tage bis zur Wahl:
+++ Die Städte und Gemeinden suchen Helferinnen und Helfer für die Bundestags-Wahl. Wer am 23. Februar helfen will, muss einen deutschen Pass oder Personal-Ausweis haben. Und man muss mindestens 18 Jahre alt sein. Er oder sie kann sich freiwillig bei der Stadt-Verwaltung melden. Melden sich zu wenige Menschen, können die Wahl-Ämter auch sagen: Bestimmte Bürgerinnen und Bürger müssen bei der Wahl helfen.