
In Deutschland waren die Nazis von 1933 bis 1945 an der Macht. Die Nazis haben damals sehr viele Menschen ermordet. Sie haben Juden umgebracht, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen und kranke Menschen. Die Nazis sagten damals, behinderte und kranke Menschen sind "lebensunwertes Leben". Das heißt, sie sind es nicht wert, dass sie leben. Behinderte und kranke Menschen waren die 1. Opfer der Nazis. Die Nazis haben mehr als 300.000 kranke und behinderte Menschen ermordet.
An diese Menschen soll das neue Denkmal in Berlin erinnern. Bei der Einweihung von dem Denkmal war auch der Regierende Bürgermeister von Berlin dabei. Er heißt Klaus Wowereit. Er hat gesagt: "Die Erinnerung an die Ermordung von kranken und behinderten Menschen ist lange vernachlässigt worden." Auch die Kultur-Staatsministerin war dabei. Sie heißt Monika Grütters. Sie hat gesagt: "Jedes menschliche Leben es wert ist, gelebt und geliebt zu werden."
Das Denkmal ist eine 24 Meter lange Glas-Wand. Die Wand zeigt in Richtung Himmel. Damit soll an die ermordeten Menschen erinnert werden. Zu dem Denkmal gehört auch eine Ausstellung. Die Ausstellung informiert über die Geschichte der Morde.