Der Dienst besteht aus einer 7 Monate langen militärischen Ausbildung. Anschließend gibt es eine Ausbildung im Heimat-Schutz. Dabei lernt man zum Beispiel, wie man Gebäude schützt und verletzte Menschen versorgt. Nach den Ausbildungen müssen die Männer und Frauen in den darauf folgenden 6 Jahren an sogenannten Reserve-Übungen teilnehmen. Dabei geht es zum Beispiel um Übungen und Einsätze bei Natur-Katastrophen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen in der Nähe von dem Ort arbeiten, an dem sie wohnen. Sie bekommen 1.400 Euro im Monat. Die Bundes-Wehr sagt: Mit den Freiwilligen bekommen wir zusätzliche Kräfte für Krisen- und Katastrophen-Einsätze.
Bundes-Verteidigungs-Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagt, ich spreche ganz bewusst von "Heimat-Schutz". Man darf den Begriff nicht den Rechts-Extremisten überlassen, weil die den Begriff missbrauchen.
Der neue Dienst steht unter dem Motto "Dein Jahr für Deutschland". Er ist zunächst für 1 Jahr festgelegt. Danach wird entschieden, ob und wie es weitergeht.