Neue Corona-Regeln

In der Corona-Krise gibt es wichtige Änderungen. Das haben Bundes-Kanzlerin Angela Merkel und die Minister-Präsidentinnen und Minister-Präsidenten entschieden.

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Zwei Frauen sitzen sich an einem gedeckten Cafétisch gegenüber.
Gäste sitzen in einem Café. (Burkhard Schäfers)
Grundsätzlich gilt: Es ist wieder mehr erlaubt. Es gibt aber immer noch Regeln. Wenn die Corona-Krise wieder schlimmer wird, gibt es strengere Regeln. Jedes Bundes-Land soll selbst entscheiden, wie streng die Regeln dort sein sollen.
Die wichtigsten Entscheidungen sind: Man darf sich wieder mit Leuten treffen, mit denen man nicht zusammen wohnt. Geschäfte, Restaurants und Kneipen dürfen nach und nach wieder öffnen. Jungen und Mädchen sollen bald wieder in die Schule gehen. Kitas können wieder etwas mehr Kinder betreuen. Leute in Pflege-Heimen dürfen wieder Besuch bekommen.
Bei all dem gilt: Man muss mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen halten. Man muss sich oft die Hände waschen. Man muss einen Schutz über Mund und Nase tragen, wenn man in Geschäfte geht oder mit Bus oder Bahn fährt.
Der Deutschlandfunk hat aufgeschrieben, was genau in jedem Bundes-Land erlaubt ist.

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  • Corona-Krise

    Anfang 2020 gab es weltweit ein neues ansteckendes Virus: Das Corona-Virus Sars-Cov-2. Wer sich ansteckt, kann eine schwere Lungen-Krankheit bekommen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wissenschaftler und Politiker in aller Welt haben versucht, etwas gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. In vielen Ländern haben die Regierungen deshalb strenge Regeln beschlossen. Schulen und Läden wurden geschlossen. In manchen Ländern durften die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen. Weil viele Firmen nicht mehr richtig arbeiten konnten, gab es auch eine Wirtschafts-Krise.

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