Fast 500 Nashörner im letzten Jahr von Wilderern getötet

In dem Land Süd-Afrika haben Wilderer letztes Jahr fast 500 Nashörner getötet. Wilderer sind Menschen, die ohne Erlaubnis Tiere jagen und töten. Sie verkaufen die Tiere weiter. Das ist streng verboten.

Zwei Breitmaulnashörner stehen nebeneinander. Beide haben eine gelbe Marke am Ohr.
Zwei süd-afrikanische Nashörner in einem National-Park. (Kristin Palitza / dpa / Kristin Palitza)
Es gibt verschiedene Nashorn-Arten. Die meisten Arten sind vom Aus-Sterben bedroht. Das heißt: Es gibt nicht mehr so viele Tiere. Deswegen dürfen Nashörner nicht gejagt werden.
Aber es gibt einen verbotenen Handel mit Nashörnern. Den verbotenen Handel nennt man auch Schwarz-Markt. Auf dem Schwarz-Markt sind die Hörner von den Nashörnern beliebt. Manche Menschen bezahlen dafür sehr viel Geld. Die Hörner werden zum Beispiel in dem Land China als Medizin benutzt.
Die Regierung von Süd-Afrika sagt: Letztes Jahr wurden mehr Nashörner getötet als 2022. Umwelt-Schützer sagen: Die neuen Zahlen machen uns Sorgen. Die Situation für die afrikanischen Nashörner ist sehr schwierig.

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  • Süd-Afrika

    Süd-Afrika ist ein Land. Es liegt im Erd-Teil Afrika. Süd-Afrika ist mehr als 3-mal so groß wie Deutschland. Die Haupt-Stadt von Süd-Afrika heißt Pretoria. Die Menschen in Süd-Afrika sprechen 11 verschiedene Sprachen: 9 afrikanische Sprachen, Englisch und Afrikaans. Afrikaans ist so ähnlich wie Niederländisch.

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