
Die Heilig-Sprechung war am Sonntag, den 4. September auf dem Peters-Platz in der Stadt Rom. Viele 10.000 Menschen waren dabei. Der Papst sagte: Mutter Teresa hat den mächtigen Politikern auf der Welt klar gemacht, dass sie schuld an der Armut von vielen Menschen sind.
Mutter Teresa ist 1997 in der Stadt Kalkutta in Indien gestorben. 1950 hat Mutter Teresa einen Orden gegründet. In einem Orden leben und arbeiten Nonnen oder Mönche zusammen.
Der Orden von Mutter Teresa hat sich um Waisen-Kinder, Kranke und sterbende Menschen gekümmert. Deshalb wurde Mutter Teresa auch "Engel der Armen" genannt. Für diese Arbeit hat sie 1979 den Friedens-Nobel-Preis bekommen. Den Orden von Mutter Teresa gibt es heute in vielen Ländern auf der Welt.
Nach dem Tod von Mutter Teresa wollten viele Menschen, dass der Papst sie heilig spricht. Nur der Papst kann Menschen heilig sprechen. Das geht aber erst, wenn die Menschen gestorben sind. Außerdem müssen diese Menschen etwas besonders wichtiges gemacht haben. Wer heilig gesprochen ist, wird von den Katholiken besonders verehrt.
Nicht alle haben die Arbeit von Mutter Teresa gut gefunden. Manche meinen, dass Mutter Teresa die Armen nicht genug dabei unterstützt hat, sich selbst zu helfen.