In einer Moschee treffen sich Muslime zum beten. Ein Mann ruft dafür über Laut-Sprecher zum gemeinsamen Gebet auf. Dieser Mann wird Muezzin genannt. Der Gebets-Aufruf klingt wie ein Lied und ist manchmal sehr laut.
Die Stadt Köln hat den Muezzin-Ruf darum 2 Jahre lang getestet. Diese Test-Phase ist nun zu Ende gegangen. Die Stadt sagt: Die Verantwortlichen von der Moschee haben sich an alle Regeln gehalten. Und es haben sich nur wenige Anwohner über den Ruf beschwert. In Köln ist der Ruf auch ziemlich leise.
Darum darf der Muezzin jetzt weiter am Freitag zum Gebet aufrufen. Der Muezzin darf dazu in der Zeit zwischen 12 und 15 Uhr einmal 5 Minuten lang rufen.