
Der Kultur-Minister von Dänemark heißt Jakob Engel-Schmidt. Er sagt: Wenn Kinder sich lange mit dem Handy beschäftigen, spielen sie nicht mehr mit Freunden. Das schadet den Kindern. Experten in Dänemark schlagen jetzt vor: Kinder unter 14 Jahren sollen weniger Zeit mit dem Handy verbringen. In dem Land Italien gibt es bereits ein Handy-Verbot an Schulen. Die Schüler dürfen aber Tablets und Computer benutzen. Allerdings müssen die Lehrer das erlauben.
Auch in dem Land USA reden Politiker über die Nutzung von Handys an Schulen. Der Gouverneur von Kalifornien heißt Gavin Newsom. Er sagt: Kinder können Angst und schlechte Laune bekommen, wenn sie oft und lange das Handy benutzen. Deshalb dürfen dort ab Mitte 2026 Schul-Kinder das Handy nur in Not-Fällen oder mit der Erlaubnis von den Lehrern benutzen.
Der künftige Bundes-Kanzler von dem Land Deutschland heißt Friedrich Merz. Der CDU-Politiker findet ein Handy-Verbot an Grund-Schulen gut. Merz sagt: Das hat man schon in dem Bundes-Land Schleswig-Holstein ausprobiert.
Einige Lehrer lehnen aber ein striktes Handy-Verbot ab. Sie sagen: Schüler müssen den Umgang mit digitalen Medien lernen. Und: Viele Dinge sind jetzt nur noch im Internet zu finden.