Die meisten Länder haben bei dem Treffen gesagt: Das Wal-Fang-Verbot bleibt bestehen. Das Verbot gibt es schon seit fast 40 Jahren. Fast alle Länder der Welt halten sich an das Verbot. Nur in Japan, Norwegen und Island werden Wale noch gejagt und gegessen.
Bei dem Treffen in Peru haben noch andere Länder gesagt: Wir wollen auch Wal-Fang machen. Aber ihr Antrag wurde abgelehnt. Stattdessen haben Deutschland und die EU gesagt: Wir müssen Wale in Zukunft noch besser schützen. Das bedeutet: Es soll ein Fang-Verbot für noch mehr Wal-Arten geben als bisher. Viele Länder haben für diesen Vorschlag gestimmt.
Die Länder Argentinien, Brasilien und Uruguay haben außerdem gesagt: Wir brauchen ein neues Schutz-Gebiet für Wale im Süd-Atlantik. Aber es gab keine Mehrheit für den Vorschlag. Dabei versuchen die Länder schon lange, so ein Schutz-Gebiet zu schaffen.
Umwelt-Schutz-Organisationen wie der WWF sagen: Es ist nicht gut, dass es mit dem Schutz-Gebiet schon wieder nicht geklappt hat. Der WWF sagt auch: Wale sind immer stärker bedroht. Zum Beispiel weil es immer mehr Schiffs-Verkehr in der Arktis gibt. Das ist für die Wale gefährlich. Auch der Klima-Wandel bedroht die Tiere. Denn die Arktis erwärmt sich durch den Klima-Wandel besonders schnell.