Das hat die Bundes-Anstalt für Gewässer-Kunde heraus gefunden. Sie sagt: Im April gab es bis zu 10-mal so viele Schweins-Wale in der Weser und in der Elbe.
Warum das so ist, wissen die Gewässer-Forscher nicht genau. Schweins-Wale schwimmen besonders im Frühling in die Flüsse. Sie fressen dort einen kleinen Fisch. Der Fisch heißt Stint. Schweins-Wale mögen ihn sehr gerne. Es könnte sein, dass es in diesem Jahr besonders viele Stinte in den Flüssen gab.
Schweins-Wale sind die kleinsten Wale der Erde. Sie werden etwa 1 bis 2 Meter lang. In Deutschland sind die Tiere sehr gefährdet: Sie verfangen sich oft in Fischer-Netzen und sterben. Deshalb gibt es in dem Meer Ost-See immer weniger Schweins-Wale.