
Das Rennen ist seit 2020 in Saudi-Arabien. Dieses Jahr führt die Renn-Strecke auch nahe an einem Gefängnis vorbei. In dem Gefängnis sitzt die Aktivistin Loujain al-Hathloul. Sie kämpft für Frauen-Rechte. Sie hat sich zum Beispiel dafür eingesetzt, dass Frauen in Saudi-Arabien Auto fahren dürfen. Das ist seit 2018 auch erlaubt.
Eine Menschenrechts-Organisation hat gefordert, dass alle Teams dieses Jahr nicht bei der Rallye Dakar mitmachen. Das nennt man auch Boykott. Andere Menschenrechtler sagen: Saudi-Arabien organisiert große Wettbewerbe. Damit will das Land von der schlechten Lage der Menschen-Rechte ablenken.
Die Rallye läuft bislang wie geplant. Dieses Jahr machen auch 12 Frauen mit.