Krise in Italien vorbei

In Italien kann die Regierung weiter regieren. Regierungs-Chef Enrico Letta hat eine Vertrauens-Abstimmung gewonnen. Das heißt, die meisten Abgeordneten haben gesagt: sie vertrauen dem Regierungs-Chef.

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Regierungs-Chef Enrico Letta hat die Abgeordneten gefragt: Vertraut ihr mir noch? Alle Abgeordneten in einem Parlament müssen dann mit "Ja" oder "Nein" stimmen. Das nennt man Vertrauens-Abstimmung. Die meisten Abgeordneten haben mit "Ja" gestimmt. Deshalb kann Enrico Letta weiter regieren.
Die Partei von Letta heißt „Demokratische Partei“. Die Partei arbeitet mit der Partei von dem Politiker Berlusconi zusammen. Berlusconi hat die Krise vorher ausgelöst. Er hat seine Minister aus der Regierung zurück gezogen.
Der Grund: Ein Gericht hat Berlusconi wegen Steuer-Hinterziehung verurteilt. Wenn in Italien ein Politiker verurteilt ist, darf er eigentlich nicht mehr im Parlament sein. Berlusconi hat aber gesagt: Wenn ich nicht weiter im Parlament sein darf, dann wird meine Partei nicht mehr mit der Partei von Enrico Letta zusammen arbeiten. Damit wollte er die Regierung stürzen. Einige Politiker aus Berlusconis Partei fanden das nicht gut. Zum Schluss hat deshalb auch Berlusconi gesagt: Ich werde weiter mit Enrico Letta zusammen arbeiten.
Silvio Berlusconi besitzt viele Fernseh-Sender, Zeitungen und andere Firmen. Damit ist er sehr, sehr reich geworden. Berlusconi war schon 4 Mal Regierungs-Chef von Italien.

Wörterbuch

  • Italien

    Italien ist ein Land in Europa. In Italien leben etwas mehr als 60 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sprechen Italienisch. Die Haupt-Stadt von Italien heißt Rom. Italien gehört wie Deutschland zur EU, also zur Europäischen Union.

  • Abgeordnete

    Abgeordnete nennt man die Politikerinnen und Politiker in einem Parlament. Sie können die Regierung wählen und Gesetze beschließen. In einer Parlaments-Wahl entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, wer ihre Abgeordneten sein sollen.

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