
Bundes-Kanzlerin Merkel sagt: Die Lage ist schon etwas besser. Aber wir müssen aufpassen. Deshalb muss es weiter strenge Regeln geben. Zum Beispiel gilt immer noch: Jeder soll genug Abstand zu anderen Menschen haben. Und man darf sich draußen nicht mit mehr als einer weiteren Person treffen. Ausnahmen sind Menschen, die zusammen wohnen. Sie brauchen keinen Abstand zu halten und dürfen zusammen nach draußen gehen.
In den Bundes-Ländern sind die Regeln etwas unterschiedlich. Aber überall sollen die Menschen so wenig wie möglich rausgehen und so wenige Menschen wie möglich treffen. Deshalb bleiben zum Beispiel Restaurants und Cafés geschlossen. Es darf auch keine Gottes-Dienste geben.
Neu ist aber: Kleine Geschäfte dürfen wieder öffnen. Das war bisher verboten. Außerdem können Buch-Läden, Bibliotheken, Fahr-Rad-Händler und Auto-Händler ihre Geschäfte wieder aufmachen. Auch Friseurinnen und Friseure sollen ab dem 4. Mai wieder arbeiten dürfen. Aber in allen Geschäften braucht es spezielle Regeln für Sauberkeit und Abstand, damit die Menschen sich dort nicht mit dem Corona-Virus anstecken.
Die Regierungs-Chefs sagen auch: Die Menschen sollten einen Mund-Schutz tragen, wenn sie rausgehen. Vor allem wenn sie einkaufen oder wenn sie mit Bussen oder Bahnen fahren. Aber es gibt keine Pflicht, so einen Schutz für Mund und Nase zu tragen.