Die Konferenz war unter anderem für Unternehmen. Die Expertinnen und Experten haben erklärt, was Firmen für mehr Barriere-Freiheit tun können. Zum Beispiel wie man Beiträge in Sozialen Netzwerken wie Instagram machen kann, damit auch seh-behinderte und hör-behinderte Menschen sie gut verstehen können.
Es ging auch um die Frage: Welche Computer-Programme können Schulen für mehr Inklusion benutzen? Und auch Computer-Spiele waren ein Thema von der Konferenz. Die Expertinnen und Experten haben erklärt, wie ein Spiel sein muss, damit Menschen mit und ohne Behinderung spielen können.
Es ging auch noch um Barriere-Freiheit in den Medien. Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch über das Projekt Nachrichtenleicht vom Deutschlandfunk gesprochen.
Jürgen Dusel ist der Behinderten-Beauftragter von der Bundes-Regierung. Er hat bei der Konferenz gesagt: In Deutschland leben 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen. Diese Menschen können digitale Angebote nur nutzen, wenn die Angebote barriere-frei sind.
Die Staats-Ministerin für Digitales heißt Dorothee Bär. Sie hat gesagt: Es ist gar nicht so schwer, digitale Angebote barriere-frei zu machen. Aber die Menschen müssen wissen, wie das am besten geht. Dorothee Bär sagt auch: Barriere-Freiheit ist ein Grund-Recht. Das heißt: Die Menschen haben einen Anspruch darauf.