Fach-Leute sagen: Kita-Kinder sind zu selten in der Natur

Kinder in der Kita sind zu selten draußen in der Natur. Das sagen Fach-Leute. Der Grund ist einfach: Es gibt zu wenige Erzieherinnen und Erzieher.

Ein Junge springt mit gelben Gummi-Stiefeln in eine Pfütze.
Kinder in der Kita sind zu selten in der Natur. (www.imago-images.de/Philippe Degroote)
Die Fach-Leute haben die Chefinnen und Chefs von fast 2.700 Kitas in Deutschland befragt. Die Umfrage ist von dem Verband Bildung und Erziehung.
Bei der Umfrage kam heraus: Viele Betreuerinnen und Betreuer schaffen es einfach nicht, jeden Tag mit den Kindern rauszugehen. Das klappt nur in jeder 4. Kita. In manchen Kitas kommen die Kinder sogar seltener als einmal in der Woche ins Grüne.
Einer von den Chefs von dem Verband Bildung und Erziehung sagt: Kinder brauchen Natur. Und viele Erzieher würden gerne mit den Kindern rausgehen. Es ist ärgerlich, dass das wegen dem Personal-Mangel nicht so oft klappt. Denn die Kinder sagen selbst auch: Wir sind lieber in der Natur als drinnen.

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  • Kita

    Eine Kita ist ein Ort an dem kleine Kinder spielen und lernen. Erziehern und Erzieherinnen kümmern sich dort um die Kinder. Manchmal heißt die Kita auch Kinder-Krippe oder Kinder-Garten. In der Kita sind Kinder manchmal, bis sie zur Schule gehen. Immer mehr Kinder gehen in Kitas, weil die Eltern mehr arbeiten wollen.

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