
Die Studie ist vom Institut der deutschen Wirtschaft. Die Studie sagt: In manchen reichen Vierteln gibt es bis zu 4 Mal so viele Kita-Plätze wie in armen.
Dazu muss man wissen: Es gibt öffentliche Kitas. Die werden von den Städten angeboten. Und es gibt private Kitas. Die werden zum Beispiel von Vereinen oder Kirchen organisiert. Die Studie sagt: In reicheren Stadt-Vierteln öffnen private Anbieter häufiger eine Kita als in armen Vierteln.
Die Forscher sagen: Die Verteilung der Kita-Plätze ist ungerecht. Dadurch sind auch die Chancen auf Bildung nicht gleich. Bildung gilt aber oft als Ausweg aus Armut. Die Forscher sagen deshalb: Die Ungleichheit bleibt, wenn sich bei den Kitas nichts ändert.