Am Wochenende gab es in der Stadt Brüssel wieder Gespräche über Geld-Hilfen von der Europäischen Union für Griechenland. Aber auch dieses Treffen hat keine Lösung gebracht.
Das Problem: Die anderen EU-Staaten wollen Griechenland nur dann noch mehr Geld leihen, wenn es sparsamer damit umgeht. Aber die Regierung von Griechenland sagt: Wir sparen schon so viel. Die Menschen in Griechenland können keine weiteren Einsparungen mehr vertragen.
Der Regierungs-Chef von Griechenland heißt Alexis Tsipras. Er hat nach den Gesprächen in Brüssel über die Gegen-Seite geschimpft. Tsipras hat gesagt: Die Anderen müssen endlich mal in der Wirklichkeit ankommen.
Tsipras hat in dem Streit Unterstützung von dem Regierungs-Chef von dem Land Österreich bekommen. Er heißt Werner Faymann. Der hat gesagt: Wir dürfen die Griechen nicht überfordern. Sonst kommt die Wirtschaft von Griechenland gar nicht mehr in Schwung.
Wenn Griechenland nicht mehr Geld bekommt, dann ist es pleite. Dann kann es seine Staats-Aufgaben nicht mehr bezahlen. Viele Fach-Leute machen sich deshalb Sorgen. Sie sagen: Wenn Griechenland pleite geht, dann ist das auch schlecht für die Wirtschaft in den anderen EU-Ländern.