Jürgen Leinemann tot

Der Journalist Jürgen Leinemann ist tot. Er wurde 76 Jahre alt. Leinemann hat sehr lange für die Zeitschrift "Der Spiegel" gearbeitet.

Jürgen Leinemann, Journalist des Magazins "Der Spiegel", aufgenommen am 21.01.2008 in Berlin auf der Auszeichnungsveranstaltung für die "Journalisten des Jahres" des medium-Magazins. Leinemann erhielt die Auszeichnung für sein Lebenswerk. Foto: Jens Kalae
Der Journalist Jürgen Leinemann (Foto: Jens Kalaene/dpa). (Jens Kalaene/dpa)
Jürgen Leinemann war ein sehr bekannter Politik-Journalist. Das heißt, er hat sehr viel über Politiker und Parteien geschrieben. Für einen Text über den ehemaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher bekam er den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Das ist ein sehr bekannter Preis für Journalisten. Im Jahr 2009 hat er den Henri-Nannen-Preis für sein Lebens-Werk bekommen. Auch das ist ein sehr bekannter Preis.
Jürgen Leinemann hat nicht nur in Deutschland gearbeitet. Er war auch Journalist in dem Land USA. Jürgen Leinemann hat sehr offen über seine Probleme gesprochen. Zum Beispiel über seine Depression. Er war lange Zeit alkohol-abhängig. Auch darüber hat er offen geredet. Jürgen Leinemann war sehr lange krank. Er hatte Krebs. Daran ist er am Sonntag, 10. November gestorben.

Wörterbuch

  • Depression

    Eine Depression ist eine Krankheit. Menschen mit einer Depression fühlen sich oft sehr erschöpft und traurig. Dieses Gefühl haben sie über lange Zeit oder immer wieder. Viele depressive Menschen haben oft keine Kraft, etwas zu unternehmen. Sie bleiben zu Hause und ziehen sich zurück. Ärzte und Ärztinnen können die Krankheit behandeln.

  • Journalist oder Journalistin

    Journalist ist ein Beruf. Journalisten arbeiten zum Beispiel bei Zeitungen, beim Radio oder beim Fernsehen. Sie berichten über Dinge, die in der Welt passieren.

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